Am vergangenen Samstag war die zweite Mannschaft zu Gast beim NK Alkar und musste nach einer 3:0 Niederlage mit gesenkten Köpfen wieder nach Hause. Trotz einem guten Willen und teils schönen Spielzügen ging man leer aus.
Nur eine Woche nach der Partie gegen Dardania reiste «s’Zwoi» schon zum zweiten Mal ins Pfaffenholz an der französischen Grenze. Nach der Niederlage in der Vorwoche hatte man noch eine Rechnung offen und schon beim Aufwärmen stand die Mannschaft mit gefletschten Zähnen und Siegeswillen auf dem Platz. So spielten die zwei Mannschaften um 18:00 an. Leider legten die Gäste gleich mit einem Feuerwerk los. Nur drei Minuten sind gespielt, bis ein langer Ball über die Gelterkinder Abwehr dem Stürmer auf die Füsse kommt. Was verdächtig nach Abseits aussah, konnte vom Heimteam souverän verwertet werden und schon früh stand 1:0. Die Gäste immer noch ein wenig im Schock, haben Mühe zu reagieren und nur fünf Minuten später zittert das Netz schon zum zweiten Mal. Nach hohem Pressing des NK Alkar kommt die Abwehr in Bedrängnis und der Querpass durch den Strafraum kann vom Stürmer zum 2:0 verwertet werden. Langsam beruhigt sich das Spiel und Masi’s Elf kann immer mehr Offensivaktionen erspielen. Das mehrheitlich kroatische Team ist jedoch körperlich überlegen und machen es nicht einfach den Weg aufs Tor zu finden. Doch es hat den Anschein, die Gastgeber werden immer müder und plötzlich kommt man zu Chancen. Jedoch wie schon in vergangenen Spielen scheitert es am letzten Kontakt und trotz schönen Spielzügen landet der Ball nicht im Netz. Dieses Schema zieht sich auch in die zweite Halbzeit und es ist immer mehr zu sehen, dass der NK Alkar an Motivation verliert und den Frust auch an den eigenen Spieler auslässt. In der Schlussphase kommt es dann nochmals zu zwei Grosschancen für die Gelterkinder, die jedoch beide nicht in Tore umgesetzt werden können. Alles in die Waagschale werfend werden defensive Arbeiten zum Schluss ein wenig vernachlässigt und die Basler können nach einem Konter noch auf das 3:0 erhöhen. Nach dem Schlusspfiff verfälscht das Resultat den Spielverlauf ein wenig, doch Alkar machte ihre Arbeit gut und verwertete im Kontrast zum Gegner praktisch alle Schüsse aufs Tor. Mit nur einem Spiel übrig, befindet man sich momentan gerade über dem Strich und muss noch zittern. Schon diesen Mittwoch läuft «s’Zwoi» ein letztes Mal für dieses Jahr auf der Wolfstiege gegen den FC Concordia auf, deshalb; Jetzt braucht es die Fans mehr denn je! Wir sehen uns am Mittwochabend und bis dahin, Allez les deux!
Linus Martin